"Leben um zu arbeiten oder arbeiten um zu leben?" Zu den Möglichkeiten der Veränderung des gesellschaftlichen Verhältnisses von Arbeit und Leben

Damit wir als Menschen überleben können, müssen wir Zeit aufbringen:
Zum Beispiel um zu essen, zu schlafen oder unsere Wäsche zu waschen, um
(mehr oder weniger) lebensnotwendige Güter zu produzieren, um
Dienstleistungen anzubieten oder in Anspruch zu nehmen oder um
Freundschaften und Beziehungen zu führen. Was davon verstehen wir aber
als »Arbeit«, was als »Freizeit« und wieviel Zeit nimmt was davon in
Anspruch? Und was wäre eigentlich ein gutes Verhältnis von Arbeit und
Leben?
In diesem Seminar schauen wir uns dazu neben dem Ist-Zustand
verschiedene alternative Konzepte an, wie die »30-Stunden-Woche«, das
»Bedingungslose Grundeinkommen« oder auch das »buen vivir« aus
Südamerika und diskutieren Möglichkeiten der Veränderung. Auch eine
kritische Betrachtung der modernen Versprechung von weniger Arbeit
durch Automatisierung und Robotisierung wird Bestandteil unserer
Auseinandersetzung sein.

VA-Nr. 100.020
Anmeldefrist: 25.10.2021
vom: 22.11.2021 10:00
bis: 26.11.2021 14:00
Kosten: 200,--€
Ermäßigung: Gewerkschaftsmitglieder 185,--€; Erwerbslose 90,--€
Teilnehmerzahl: 10
Veranstaltungsort: Bad Zwischenahn Bildungs- und Freizeitstätte der Wirtschafts- und Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer Bremen
Referent*innen: Henning Böhm Karim Dillhöfer